Samstag, 16. November 2013

Kochrezept

Rote Bete sind wunderbare Eisenlieferanten. Viele haben Mühe mit dem erdigen Geschmack. Deshalb habe ich hier ein Rezept das diesen Erdgeschmack zum verlieren bringt. Es ist aus dem Ayurvedischen Kochbuch von Dr. Karin Pirc und Wilhelm Kempe. Durch die feinen Gewürze ist es wärmend und eher Milchbildend.

1 kg rote Beee
1 frische grüne Chilischote (habe ich noch nie genommen)
1 EL Ghee
1 TL schwarze Senfkörner (ich nehme von allen Gewürzen immer einen grossen Esslöffel)
1 TL ganzer Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Koriander
je 1 TL gemahlener Ingwer und Gelbwurz
1/4 TL Asa foetida (gibt da nicht, und habs noch nie genommen)
1/4 TL gemahlener Zimt
1 TL brauner Rohrzucker
1 TL Bockshornkleeblätter (ist auch nicht soo wichtig)
Saft von 2 Zitronen
125 ml heisses Wasser
1/4 l Crème frâiche, etwas Salz
Ghee in einem schweren Topf erhitzen die Senfkörner und die ganzen Kreuzkümmel dazugeben und den Topf sofort schliessen (wie Popcorn). Sobald sie springen, den Topf vom Herd nehmen und kurze Zeit warten, bis es aufgehört hat zu springen.
Alle anderen Gewürze dazugeben und kurz im Fett rösten.
Die roten Bete und den Zitronensaft dazugeben und dann das Wasser das vorher aufgekocht wurde, dazugeben. (Ich nehme viel mehr Wasser, dann ist es flüssiger, fast wie eine Suppe.) Etwa eine Stunde köcheln lassen. Crème fraîche dazugeben (bei mehr Wasser, auch etwas mehr Crème fraîche). Evt. mit etwas Salz abschmecken und etwa fünf Minuten ziehen lassen.
Mhm, en Guete Appetit

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