Dienstag, 28. Januar 2014

Geburtsbegleitung, Doula

Gerade habe ich einen kleinen Bericht über eine Doula gelesen. Ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben "eine Mutter sein für die werdende Mutter". Die Doula verwöhnt die Gebärende, ist für sie da, massiert, hilft bei Lagewechsel, Unterstützt und ist während der ganzen Geburt begleitend. Eine gute Doula hat bereits im Vorfeld Kontakt zum Paar aufgenommen und ist über die Wünsche, Unsicherheiten und Aengste informiert und weiss wie sie diese am besten umschiffen kann.

In den letzten Jahren wurde ich von einigen Paaren angefragt, zusätzlich mit an die Geburt zu kommen. Nicht als Hebamme, sondern als Doula. Nachdem ich einige Anfangsschwierigkeiten überwunden hatte, habe ich die Vorzüge gesehen. Ein Hebamme trägt die Verantwortung und muss Geräte einsetzen, Zeitpläne einhalten, andere Gebärende betreuen, den oder die Aerzte informieren, die Kolleginnen miteinbeziehen, alles genau Dokumentieren, das Baby überwachen, den Gesundheitszustand der Gebärenden kontrollieren und und und.

Ich als Geburtsbegleiterin darf mich nur der Frau und ihrem Partner widmen. So sehe ich meine Aufgabe, die positive Stimmung aufrecht zu erhalten. Präsent zu sein in jeder Phase der Geburt. Darin sehe ich den wichtigsten Teil der Geburtsbegleitung. Zum Beispiel, wenn die Hebamme wieder denselben Befund nach zwei Stunden feststellt, das Positive darin zu hören und der Frau weiter zu vermitteln. Dem Mann und der Frau zulächeln wenn er/sie durch den Ablauf verunsichert sind. Ueberhaupt finde ich, gerade als Zusatzhilfe wichtig, dem Mann den Platz zu zeigen, wie er seine Frau am besten unterstützen kann. Manchmal gerade in der Schlussphase, wenn die Hebamme die Frau anleitet, schaue ich fast mehr zum Mann damit er sich nicht verloren fühlt, nicht in Ohnmacht fällt. Wenn es dem Partner wohl ist, ist es der Frau schon sehr viel wohler. Manchmal erkläre ich der Frau/dem Paar einzelne Phasen der Geburt, weshalb wohl die Hebamme/der Arzt dies oder das vorschlägt. Eigentlich, egal was meine Meinung ist, probiere ich die Richtlinien des Spitals zu unterstützen, ausser ich merke, dass es der Frau nicht wohl dabei ist. Schlussendlich hat dieses Paar diesen Arzt und diese Klinik ausgewählt und da gibt es einiges, das damit in Kauf genommen werden muss. Wenn der Frau ein Zeitlimit gegeben wird "wenn das Baby nicht in den nächsten drei Wehen geboren wird, dann müssen wir ein Vacuum machen". Flüstere ich der Frau zu, "dass schaffst du". Ich finde, es kann nie genügend positive Energie im Gebärzimmer vorhanden sein. Deshalb habe ich mich einmal getraut einer Hebamme zu sagen sie solle bitte ein bisschen freundlicher sein. Es hat danach wunderbar geklappt und sie war wie ein umgekehrter Handschuh.

Es ist spannend, verschiedene Paare begleiten zu dürfen und es ist bereichernd verschiedene Häuser (Kliniken) kennen lernen zu dürfen, zu sehen wie verschieden gearbeitet wird. Jeder Geburtsort hat Vorteile und Nachteile. Schlussendlich hat das Paar entschieden und es bleibt mir nichts anderes übrig sie in diesem Entschluss zu bestärken. Schliesslich führen verschiedene Wege ans Ziel.


Pappiloma-Viren

Mit diesem Virus werden die Gebärenden und Schwangeren Frauen momentan häufig konfrontiert. Ich möchte hier nicht Stellung dazu nehmen, sondern zeigen, was es für natürliche Möglichkeiten gibt. Dies kann den Arzt nicht ersetzten, es ist eher als zusätzliche Unterstützung anzusehen:

Folgendes habe ich gefunden:

Das Fruchtfleisch-Oel vom Sanddorn hilft, die Abwehr zu stärken, damit die Viren keine Chance haben. Da das Vitamin A in der Schwangerschaft nicht im Übermass eingenommen werden sollte, nur einen halben Kaffee-Löffel pro Tag einnehmen.

Ausserdem hat die Natur einiges zu bieten.

Calendula Tinktur 20 %    20 ml
Thuja 20 %                        20 ml
Echinacea 1 %                   20 ml
Cheelidonium Dil D1        10 ml

Diese Mischung ist zur äusserlichen Anwendung. Davon 1 TL auf zwei Deziliter Wasser geben nund die betroffene Stellen mit einem Wattebausch mehrere Male pro Tag betupfen. Mit einem Ohrenstäbchen (Q-Tips) kann die Flüssigkeit unverdünnt über Nacht  aufgetragen werden. Sollten die Schleimhäute gereizt werden, sofort nur noch verdünnt anwenden.

Frauenmäntelchen-Tee wirkt auch bei diesen Wärzchen als Frauen-Heilmittel, davon dürfen 2 bis drei Tassen pro Tag getrunken werden.