Freitag, 15. März 2013

Muttersein und schlechtes Gewissen

Ich weiss nicht ob mit dem Muttersein auch gleich das schlechte Gewissen aufkommt. Das fängt bereits in der Schwangerschaft an, wenn die werdende Mutter mal zu laute Musik hört oder etwas trinkt oder isst das nicht so gesund ist.

Aber nach der Geburt geht es erst richtig los: Wenn zu viel Besuch da ist, wenn die Eltern zu lange unterwegs sind. Wenn das Baby Bauchweh hat, dann überlegt sich die Mama was sie gegessen hat und  schwups, plagt sie ihr Gewissen. Aber auch wenn das Baby nicht schläft ist es oft so, dass die Mama bei sich einen Fehler sucht. Dies ist auch der Fall wenn es noch nicht den Kopf halten kann oder es sich noch nicht dreht, wie das Nachbarskind. Immer wieder kommen Zweifel auf.

Wenn dann der erste Arbeitstag ansteht und das Baby bei der Krippe abgegeben wird. Oder wenn es das erste Mal den Schoppen nehmen soll, wenn es im Kindergarten am Montagmorgen müde erscheint oder in der Schule schlecht ist weil ....    

Willkommen im Club des schlechten Gewissens und wie war das eigentlich bei unseren Eltern?

3 Kommentare:

  1. Oh wie wahr! Ein schlechtes Gewissen sei uns Müttern das einzige Ruhekissen... Das Bubi schläft nur wenn ich dabei bin, ich Versagerin:-) ihnen danke ich für ihren Blog, schon beim ersten Kind las ich die Einträge gerne.

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  2. Ja genau! Und noch dazu fühlt man sich als wäre man die Einzige auf der Welt, der es so geht. Gut, dass ich mal wieder daran erinnert wurde, dass dem nicht so ist! Vielen Dank die tolle Website!

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