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Sonntag, 12. Dezember 2010

Gerüche

Jedes Baby hat seinen eigenen individuellen Duft. Als Eltern riechen wir immer wieder sehr gerne am Köpfchen, diesen unvergleichlichen süssen Babyduft. Deshalb verzichten manche auf Duftstoffe bei der Babypflege um diesen Eigenduft nicht zu verdecken.

Im Tierreich riechen die Mütter, welches Junge ihres ist und umgekehrt. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Baby die Brust verweigert wenn die Mama anders riecht. Dies kann geschehen durch ein Parfum, eine Seife, Bodylotion oder durch eine andere Ausdünstung.

Starke Gewürze wie zum Bespiel nach übermässigem Genuss von Basilikum, Curry oder Spargeln kann die Ausdünstung der stillenden Frau verändern, so dass das Baby die Brust verweigert weil die Mama fremd riecht.

Wird ein Baby in den ersten zwölf Wochen vom Papa getröstet, kann es hilfreich sein, wenn der Papa nach Muttermilch oder, dank einem Kleidungsstück, nach Mama riecht. Ein solches Kleidungsstück kann auch im Bettchen vom Baby beruhigend wirken. In diesen ersten Wochen, ist das Baby vermehrt auf die Mutter gerichtet.

Dass die Jungen stärker auf den Duft der Mutter reagieren, insbesondere wenn die Mutter wieder menstruiert, habe ich im vorigen Posting unter Mädchen/Jungen beschrieben. Der Geruchsinn ist nicht bei jedem Kind gleich stark ausgeprägt.

Was aber unbedingt zu beachten ist: keine starken Duftstoffe verwenden und eher auf natürliche Inhaltsstoffe zurückgreifen.

Von den Aetherischen Oelen sind nur Lavendel, Rosen oder Rosengeranien erlaubt.

Donnerstag, 23. September 2010

Fünf Sinne

Riechen, Sehen, Hören, Fühlen und Saugen das sind die fünf Sinne die bei einem Baby ausgeprägt da sind. Meistens ist einer dieser Sinne stärker.

Meine Tochter war ein ausgeprägtes Saugkind. Da hat nichts geholfen als ihr - zuerst meinen Busen, später den kleinen Finger und dann einen Nuggi zu geben. Alles Neue wurde immer zuerst mit dem Mund erkundigt. In der Schule war jeder Stift hinten angebissen. Oft hatte sie einen Bändel der Kaputzenjacke im Mund.

Mein Sohn ist ein Ohrmensch. Einfach Stimmen haben ihn beruhigt etwas Musik oder Vorsingen. Es mussten immer Geräusche um ihn sein damit er sich wohl fühlt. Später absolut keine Geräusche damit er einschlafen konnte. Heute (in der 4. Klasse) erklärt er mir Musik indem er sie auseinander nimmt und ich auf die Harmonie, den Bass etc. hören soll.

Manchmal trifft man auf dem Spielplatz Kinder die den Nuggi unter die Nase halten und daran riechen müssen. Andere die sich zur Beruhigung streicheln. Babys die am besten Schlafen, wenn ein Tüchlein über dem Kopf ist. Oder Kinder sie immer eine Begrenzung spüren müssen.

Es lohnt sich, das Baby zu beobachten, auszuprobieren um herauszufinden was ihm gefällt. Manchmal kommt man selber nicht drauf vielleicht das Grossmami oder eine andere Mutter die man in der Rückbildung oder im PEKIP trifft.