Nach der Geburt muss der Körper weiterhin auf Höchstleitung arbeiten: Muss er doch den Blutverlust wettmachen die Geburtsverletzungen ausheilen und genügend Energie für die Milchproduktion erbringen. Es ist verständlich, dass da viel an normalen Vorgängen auf Sparflamme laufen. Das spürt man bei Bewegungen und sieht man an der Haut. Zum Teil entsteht schuppige Haut, schlaffes Gewebe (entsteht auch durch die Hormone), Haarausfall und Cellulitis.
Obengenannte Anzeichen sind Spuren der Uebersäuerung. In der Stillzeit soll man keine Entschlackungskuren machen, weil diese Schlacken auch in die Muttermilch gehen. Basisch Essen und entsäuern ist aber erlaubt. Weisser Zucker, Kaffee, Alkohol, Weissmehl, Milchprodukte und Fleisch sind einige säurehaltige Lebensmittel. Gemüse, gekochte Früchte, Kartoffeln, Vollwertkost und Kräuter sind basisch. Unter "basisches Essen" findet man Listen was basisch ist und was nicht.
Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel wie Basenpulver oder Tabletten. Es genügt auch eine halbe Zitrone auszupressen und mit warmem Wasser verdünnt nüchtern zu trinken. Viele Gebrechen verschwinden, auch Cellulitis.
Nach der Stillzeit kann sich der Körper wieder erholen und nach einem Jahr fühlt frau sich kräftiger und jünger denn zuvor.