Donnerstag, 9. Dezember 2010

Mädchen/Jungen

Ein Baby ist ein Baby, da gibt es, ausser bei der Intimpflege, kaum Unterschiede. Und doch sind die Jungen anfälliger auf Magendarm-Problematik und weniger resistent bei Krankheiten.

Hat eine Frau ein Mädchen geboren, ist die Nachblutung meist länger wie bei einem Jungen. Jungen reagieren eher auf den Duft der Mutter, beispielsweise wenn die Mutter stillt und bereits wieder menstruiert, nehmen die männlichen Babys die Brust nur noch zögerlich. Mädchen haben weniger Probleme damit.

Ein Mann reagiert empfindsamer auf den Duft seines Sohnes wie auf den seiner Tochter, umgekehrt ist es zwischen Mutter und Tochter.

Als Mädchenmutter musste ich mich umstellen. Was beim Mädchen gut war - ein ruhiges spielen und die Sorgfalt damit der Turm der aufgebaut wurde, nicht kaputt geht, war beim Sohn gegenteilig. Für ihn war es wichtig, einen Turm zu bauen, damit er ihn nachher kaputt machen kann. Als ich mich beim Einkaufen über meinen Sohn geärgert habe und eine Frau das lustig fand und sagte: "jö, das ist aber ein herziger Bube", wurde mir bewusst ich darf nicht die gleichen Massstäbe setzen.

Vielleicht wäre es Hilfreich ein Entwicklungsbuch über die Unterschiede von Mädchen und Jungen zu lesen: zu wissen, dass die Entwicklung von Mädchen zum Teil schneller ist und welcher Einfluss das Testosteron bei Jungen hat.

Wenn ein Geschwisterchen auf die Welt kommt, reagieren die älteren Geschwister je nach Geschlecht verschieden.

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