Montag, 29. August 2011

Gifte in der Umwelt

Erst durch die Schwangerschaft wird man zum Teil sensibel auf die Umweltgifte. Viele Frauen färben sich nicht mehr die Haare in dieser Zeit da diese Stoffe in ihren Körper dringen können und somit das Neugeborene schädigen. Einige Medikamente werden nicht mehr eingenommen. Zum Teil wird ein anderes Duschittel benutzt. Auch am Arbeitsplatz werden Gerüche anders wahrgenommen und diesen möchte man nicht mehr Ausgesetzt werden. Nach der Geburt wird das Baby nicht der verkehrsreichen Strasse ausgesetzt, vor Lärm wird es geschützt, es kriegt nur gesundes Essen, auf Zucker wird möglichst lange verzichtet. Alles was nicht natürlich ist wird von ihm fern gehalten.

Manchmal denke ich, es wäre gut immer für ein solches Ungeborenes oder Baby Verantwortung zu übernehmen, dann wäre die Natur mehr geschützt. Jedesmal wenn ich etwas in den Händen habe, denke ich daran, würde ich das auch verwenden, wenn ich ein Baby im Bauch hätte??

Eigentlich hat jeder immer ein Baby im Bauch weil wir zuständig für die Zukunft aller Kinder sind. Mit diesem Bewusstsein wären (würden) wir sorgfältiger umgehen. Vieles würde gar nicht begonnen werden und es würde mehr nach Alternativen gesucht werden, die weniger schädigen.

Ich merke, seit meine Kinder grösser sind, dass ich für mich aber auch für sie die Aufmerksamkeit  verloren habe. So lasse ich sie selber erfahren, welches Duschmittel ihnen liegt ohne dass ich bei ihnen auf das Etikett schaue. Ich bin nicht mehr so strikt, wie ich das vor einigen Jahren mit ihnen war. Eigentlich schade.

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