Wir Frauen wissen das längst schon, dass die Schwangerschaft einen Einfluss auf das Baby hat. So hat eine gestresste Frau eher vorzeitige Wehen. Frauen sind extrem sensibel in dieser Zeit. Ihr Körper reagiert viel stärker auf die Umwelt. Gerade habe ich in einem Zeitungsartikel gelesen, dass Stress die Entwicklung des Babys beeinflusst.
In viereinhalb Spalten wird über das Negative geschrieben. In nur eineinhalb Spalten - und das finde ich mehr erwähnenswert - wird noch angefügt, dass der Körper, die Plazenta, das Ungeborene vor Stresshormonen schützt. Hätte ich den Artikel nur durchflogen, wäre mir nur der negative Aspekt geblieben. Das gibt noch mehr Druck auf eine werdende Mutter noch mehr schlechtes Gewissen. Noch mehr Verantwortung über das kommende Baby und dessen Entwicklung.
In der letzten halben Spalte:
"Selbst wenn Schwangere infolge eines tragischen Lebensereignisses in enormen Stress geraten, muss das dem Kind nicht zum Nachteil gereichen, Psychologische Hilfe oder auch die Unterstützung einer Hebamme würden helfen, die Krise zu meistern...." Sonntagszeitung vom 11. September 2016
Ich verstehe nicht, dass es negative Studien gibt. Da werden schwangere Frauen die Stress ausgesetzt worden sind und deren Babys und Kinder analysiert und ausgewertet. Wieso gibt es keine Studien über Frauen die eine harmonische Schwangerschaft hatten, über Paare die mit dem Baby im Bauch bereits Kontakt aufgenommen haben um die Entwicklung deren Kinder auszuwerten.
Wäre dann nicht die Schlussfolgerung, diesen werdenden Müttern eine angenehme Zeit zu ermöglichen und ihnen optimale Bedingungen zu schaffen. Wie zum Beispiel Massagen, Physiotherapie, Yoga, Schwangerschaftsturnen, Haptonomie und entspannende Geburtsvorbereitung.
Sonntag, 11. September 2016
Donnerstag, 25. August 2016
Schiefhals
Man spricht von einem Schiefhals wenn das Baby immer auf die gleiche Seite schaut und wenn seine Schultern nicht auf einer Linie sind. Das kommt vor wenn das Baby bereits im Mama-Bauch schief gelegen ist.
Es kann aber auch unter der Geburt entstehen: Das Baby liegt meist, gegen Ende der Schwangerschaft auf der Seitenlage. Diese Position nimmt es auch ein wenn die Geburt anfängt. In der Mitte des Beckens wenn es bereits tiefer ist, dreht das Baby sich mit dem Rücken nach vorne so dass der Rücken des Babys zum Bauchnabel der Mutter schaut. In dieser Haltung wird der Kopf geboren. Sobald der Kopf draussen ist, dreht sich das Baby wieder auf die Seite. Dann wird die obere Schulter geboren indem das Baby ein bisschen nach unten kommt und für die untere Schulter wird das Baby wieder ein bisschen nach oben geführt. Die Hebamme oder der Arzt begleiten das Baby. Dies würde auch passieren, wenn keiner das Baby führt. Das Becken der Frau ist so gebaut, dass sich das Baby an die Anatomie anpasst.
Durch diese Drehung im Geburtskanal gibt es verschiedene Spannungen auf den Körper und besonders auf den Nacken des Babys. So kann auch in dieser Phase ein Schiefhals entstehen.
Ebenso ist dies möglich beim Kaiserschnitt. Auch da muss das Baby aus dem Bauch der Mutter geschält werden. Oft drückt einer der Ärzte vom Oberbauch das Baby nach unten. Manchmal wird eine Art Löffel um das Köpfchen gelegt, damit es sanfter aus dem Bauch befreit werden kann. Da das Baby meistens in der Seitenlage liegt wird es auch seitwärts hinausbegleitet und wieder kann eine einseitige Spannung beim Nacken entstehen.
Nach der Geburt wäre es wichtig, dem Baby verschiedene Schlafpositionen zu zeigen. Leider werden die Babys meistens nur auf den Rücken gelegt und das Baby entscheidet sich selber auf welche Seite es schauen will. Mit einer kleiner Erhöhung (Kissen oder Tuch) auf der Seite wo das Baby lieber schaut, kann verhindert werden dass es nicht ganz so stark auf die Lieblingsseite schaut. Verschiedene Seitenlagen wären auch hilfreich. Die Seitenlage sollte vermieden werden, wenn das Baby unreife Hüfte hat. Ab und zu in der Bauchlage kann das Baby den Kopf selber anders positionieren. Ich drehe nicht am Kopf um ihn auf die andere Seite zu betten. Sanfter ist es, das Baby an der Schulter und an der Hüfte einzuladen, dann dreht es den Kopf ganz alleine auf die andere Seite. Wenn das alles nicht hilft, kann Osteopathie, Physiotherapie und Akupunktur weiter helfen.
Es bereitet mir grosse Freude wenn jemand einen gutgeformten Hinterkopf hat. Die Kopf-Form sieht man bei kleinen Kindern sehr gut und dann wieder bei Männern wenn sie die Haare verloren haben. So lohnt es sich frühmöglichst darauf zu achten.
Es kann aber auch unter der Geburt entstehen: Das Baby liegt meist, gegen Ende der Schwangerschaft auf der Seitenlage. Diese Position nimmt es auch ein wenn die Geburt anfängt. In der Mitte des Beckens wenn es bereits tiefer ist, dreht das Baby sich mit dem Rücken nach vorne so dass der Rücken des Babys zum Bauchnabel der Mutter schaut. In dieser Haltung wird der Kopf geboren. Sobald der Kopf draussen ist, dreht sich das Baby wieder auf die Seite. Dann wird die obere Schulter geboren indem das Baby ein bisschen nach unten kommt und für die untere Schulter wird das Baby wieder ein bisschen nach oben geführt. Die Hebamme oder der Arzt begleiten das Baby. Dies würde auch passieren, wenn keiner das Baby führt. Das Becken der Frau ist so gebaut, dass sich das Baby an die Anatomie anpasst.
Durch diese Drehung im Geburtskanal gibt es verschiedene Spannungen auf den Körper und besonders auf den Nacken des Babys. So kann auch in dieser Phase ein Schiefhals entstehen.
Ebenso ist dies möglich beim Kaiserschnitt. Auch da muss das Baby aus dem Bauch der Mutter geschält werden. Oft drückt einer der Ärzte vom Oberbauch das Baby nach unten. Manchmal wird eine Art Löffel um das Köpfchen gelegt, damit es sanfter aus dem Bauch befreit werden kann. Da das Baby meistens in der Seitenlage liegt wird es auch seitwärts hinausbegleitet und wieder kann eine einseitige Spannung beim Nacken entstehen.
Nach der Geburt wäre es wichtig, dem Baby verschiedene Schlafpositionen zu zeigen. Leider werden die Babys meistens nur auf den Rücken gelegt und das Baby entscheidet sich selber auf welche Seite es schauen will. Mit einer kleiner Erhöhung (Kissen oder Tuch) auf der Seite wo das Baby lieber schaut, kann verhindert werden dass es nicht ganz so stark auf die Lieblingsseite schaut. Verschiedene Seitenlagen wären auch hilfreich. Die Seitenlage sollte vermieden werden, wenn das Baby unreife Hüfte hat. Ab und zu in der Bauchlage kann das Baby den Kopf selber anders positionieren. Ich drehe nicht am Kopf um ihn auf die andere Seite zu betten. Sanfter ist es, das Baby an der Schulter und an der Hüfte einzuladen, dann dreht es den Kopf ganz alleine auf die andere Seite. Wenn das alles nicht hilft, kann Osteopathie, Physiotherapie und Akupunktur weiter helfen.
Es bereitet mir grosse Freude wenn jemand einen gutgeformten Hinterkopf hat. Die Kopf-Form sieht man bei kleinen Kindern sehr gut und dann wieder bei Männern wenn sie die Haare verloren haben. So lohnt es sich frühmöglichst darauf zu achten.
Montag, 22. August 2016
Lieber Papa
Lieber Papa
Ich habe dir beim Schlafen zugeschaut.
Wir du da lagst und träumtest
Ich habe gesehen wie deine Augen im Schlaf zuckten.
Ich habe in deine Träume gesehen,
in deine Ängste,
in deine Freude,
& in deine Liebe.
Für euch Erwachsene scheint das Leben
manchmal furchtbar schwer,
weil ihr nicht wisst, was auf euch zukommt,
oder was richtig ist,
oder falsch.
Wir du da lagst und träumtest
Ich habe gesehen wie deine Augen im Schlaf zuckten.
Ich habe in deine Träume gesehen,
in deine Ängste,
in deine Freude,
& in deine Liebe.
Für euch Erwachsene scheint das Leben
manchmal furchtbar schwer,
weil ihr nicht wisst, was auf euch zukommt,
oder was richtig ist,
oder falsch.
Für Mama ist es ein bisschen anders,weil sie mich fühlt.
Jeden Tag,jede Stunde,jeden Augenblick.
Aber du denkst,du könntest mich noch nicht fühlen,
weil ich nicht in deinem Bauch bin.
Aber das ist nicht der Grund.
Es ist weil du so denkst......
Jeden Tag,jede Stunde,jeden Augenblick.
Aber du denkst,du könntest mich noch nicht fühlen,
weil ich nicht in deinem Bauch bin.
Aber das ist nicht der Grund.
Es ist weil du so denkst......
Lieber Papa,
ich freue mich so sehr darauf,mich in deine Arme zu kuscheln
und dein Herz dabei klopfen zu hören.
Und doch habe ich auch ein wenig Angst....
denn,wenn ich dir zu viel werde,kannst du weglaufen,
ich nicht.
Ich kann dir nicht hinterher laufen -
und wenn du weg bist, was kann ich dann noch für dich tun ?
Wie kann ich dann noch für dich da sein ?
ich freue mich so sehr darauf,mich in deine Arme zu kuscheln
und dein Herz dabei klopfen zu hören.
Und doch habe ich auch ein wenig Angst....
denn,wenn ich dir zu viel werde,kannst du weglaufen,
ich nicht.
Ich kann dir nicht hinterher laufen -
und wenn du weg bist, was kann ich dann noch für dich tun ?
Wie kann ich dann noch für dich da sein ?
Ich habe gesehen wie Mama weint.
Und auch du hast geweint....
Ihr Erwachsenen scheint es manchmal recht schwer zu haben.
Miteinander....
und mit der Welt
und mit uns....
Und auch du hast geweint....
Ihr Erwachsenen scheint es manchmal recht schwer zu haben.
Miteinander....
und mit der Welt
und mit uns....
dabei kann es so einfach sein....
ihr denkt ihr müsst für uns da sein...
das stimmt auch...
aber manchmal denkt ihr zu viel..
denn wir sind auch für euch da...
wir Kinder...
ihr denkt ihr müsst für uns da sein...
das stimmt auch...
aber manchmal denkt ihr zu viel..
denn wir sind auch für euch da...
wir Kinder...
Ihr dürft uns einfach in die Arme nehmen -
und alles andere loslassen.
Nur bei uns sein...
für einen Augenblick...
für einen Moment...
uns in die Augen schauen..
und uns festhalten..
und es wird sein,als würde die Erde still stehen...
und der Mond und die Sterne.
und alle Sorgen von euch abfallen.
Wie dicke Regentropfen von grünen Blättern.
Und es wird sein,als wäret ihr Kinder -
ohne Sorgen vor dem Morgen.
und alles andere loslassen.
Nur bei uns sein...
für einen Augenblick...
für einen Moment...
uns in die Augen schauen..
und uns festhalten..
und es wird sein,als würde die Erde still stehen...
und der Mond und die Sterne.
und alle Sorgen von euch abfallen.
Wie dicke Regentropfen von grünen Blättern.
Und es wird sein,als wäret ihr Kinder -
ohne Sorgen vor dem Morgen.
Wenn du am Morgen aufwachen wirst,
wird alles was ich dir jetzt ins Ohr geflüstert habe,
verflogen sein...
und Platz gemacht haben für einen kurzen Augenblick des Friedens,
denn du denkst dass du mich noch nicht fühlen kannst....
wird alles was ich dir jetzt ins Ohr geflüstert habe,
verflogen sein...
und Platz gemacht haben für einen kurzen Augenblick des Friedens,
denn du denkst dass du mich noch nicht fühlen kannst....
Nicht mehr lange,bis ich geboren sein werde
nicht mehr lange,bis ich für euch da sein werde
nicht mehr lange,bis ich für euch da sein werde
Papa ich freue mich so sehr auf dich 3
Gesehen auf FB von unbekannt
Sonntag, 7. August 2016
Mamma-Kind
Babys bis zum 3. Monat sind nur im Hier und Jetzt. Die ganze Schwangerschaft hatten sie extreme Nähe zur Mama. Von ihr werden sie nun gleich nach der Geburt und auch später gefüttert. Kleine Wesen sind auf Mama fixiert, darauf was sie kennen. Ein Vater hat die grössten Chancen wenn er ein getragenes Kleidungsstück seiner Frau trägt und womöglich noch mit Milch besprüht.
Erst nach nach dem dritten Lebensmonat lernt das Kind von seinen Erfahrungen. Wenn ein werdender Vater bereits in der Schwangerschaft mit dem Baby im Bauch Kontakt aufnimmt (Haptonomie) mit dem Baby spricht es durch die Bauchdecke berührt oder wenigstens sehr nahe bei der Mutter ist, ist der Kontakt nach der Geburt bereits da.
Deshalb brauchen die Väter sehr viel Geduld mit ihren Sprösslingen und dürfen sich an deren Verhalten nicht verunsichern lassen.
Wenn der Vater um 19 h von der Arbeit heim kommt, fängt die schwierigste Verdauungsphase des Babys an, sie weinen vermehrt. Ein älteres Kind ist in dieser Zeit sehr müde und deshalb weinerlich. Das hat absolut nichts mit dem Papa zu tun, verunsichert aber.
Kinder reagieren sofort auf das, was sie spüren. Stress, Müdigkeit, Erwartungen und Druck. Ein Kind und ist es noch so klein, spürt alles. Deshalb ist es nicht sinnvoll das Kind an sich bringen zu wollen. Sie müssen abwarten können nehmen sie Blickkontakt auf, ein Lächeln, ein Auge zudrücken, eine Grimasse oder ein Händekuss. Ein Kind Neugierig zu machen indem man es verführt und es selber einen Schritt ohne Druck und Erwartung auf einem zu macht.
Ich staune oft wenn ich beim zweiten Kind Hausbesuche mache, wie sich das ältere Kind mir gegenüber öffnet mich umarmt, mir in die Arme springt oder mich zum Abschied küsst. Ich glaube nicht, dass dies mein Verdienst ist. Das liegt daran dass die Mama mich ganz herzlich begrüsst mir Vertrauen entgegen bringt und wir uns gegenseitig sympathisch sind. Deshalb habe ich das Herz des Kindes erobert. Das klappt auch nur wenn die Mama entspannt ist und vertrauen ins Kind und mich hat.
Ein Vater braucht Geduld, Vertrauen und die Liebe seiner Frau um das Herz seines Kindes zu gewinnen.
Erst nach nach dem dritten Lebensmonat lernt das Kind von seinen Erfahrungen. Wenn ein werdender Vater bereits in der Schwangerschaft mit dem Baby im Bauch Kontakt aufnimmt (Haptonomie) mit dem Baby spricht es durch die Bauchdecke berührt oder wenigstens sehr nahe bei der Mutter ist, ist der Kontakt nach der Geburt bereits da.
Deshalb brauchen die Väter sehr viel Geduld mit ihren Sprösslingen und dürfen sich an deren Verhalten nicht verunsichern lassen.
Wenn der Vater um 19 h von der Arbeit heim kommt, fängt die schwierigste Verdauungsphase des Babys an, sie weinen vermehrt. Ein älteres Kind ist in dieser Zeit sehr müde und deshalb weinerlich. Das hat absolut nichts mit dem Papa zu tun, verunsichert aber.
Kinder reagieren sofort auf das, was sie spüren. Stress, Müdigkeit, Erwartungen und Druck. Ein Kind und ist es noch so klein, spürt alles. Deshalb ist es nicht sinnvoll das Kind an sich bringen zu wollen. Sie müssen abwarten können nehmen sie Blickkontakt auf, ein Lächeln, ein Auge zudrücken, eine Grimasse oder ein Händekuss. Ein Kind Neugierig zu machen indem man es verführt und es selber einen Schritt ohne Druck und Erwartung auf einem zu macht.
Ich staune oft wenn ich beim zweiten Kind Hausbesuche mache, wie sich das ältere Kind mir gegenüber öffnet mich umarmt, mir in die Arme springt oder mich zum Abschied küsst. Ich glaube nicht, dass dies mein Verdienst ist. Das liegt daran dass die Mama mich ganz herzlich begrüsst mir Vertrauen entgegen bringt und wir uns gegenseitig sympathisch sind. Deshalb habe ich das Herz des Kindes erobert. Das klappt auch nur wenn die Mama entspannt ist und vertrauen ins Kind und mich hat.
Ein Vater braucht Geduld, Vertrauen und die Liebe seiner Frau um das Herz seines Kindes zu gewinnen.
Dienstag, 19. Juli 2016
Erschreckendes über die Folsäure
Gerade habe ich einen Artikel über die Folsäure in einer Fachzeitschrift gelesen. Nach zwanzig Jahren in denen fast bei jeder schwangeren Frau dieser Stoff empfohlen worden ist mit der Begründung, dass das Spinabifidus-Risiko gesenkt wird, kommt nun die ernüchternde Wahrheit.
Eigentlich traue ich mich kaum dies alles zu schreiben, weil es sehr schrecklich tönt, vielleicht sollte das wie eine Packungsbeilage zu einem Medikament gelesen werden:
Mehr Folsäure bringt keinen Nutzen. Die synthetische Folsäure ist mit der natürlichen Folsäure nicht identisch.
Eine Kombination mit Vitamin D und Calcium schafft unter anderem folgende Probleme: Die Gefässe verkalken und deshalb kommt es vermehrt zu Herzinfarkt, Schlaganfällen, Nierensteine, Harnwegsinfektionen und Magen/Darmproblemen.
Kinder erkranken häufiger an Asthma wenn die Frauen während der gesamten Schwangerschaft Folsäure einnehmen.
Mit Folsäure und Vitamin-B12-Mangel gibt es eine Wechselwirkung so wird der Körper auf eine diabetische Stoffwechsellage programmiert. Das Risiko an Gestationsdiabetes erhöht sich. Bei den Babys begünstigt dies eine Insulinresistenz. Dies wurde allerdings nur bei Frauen beobachtet die wenig B12 aber viel Folsäure im Blut hatten (also vorwiegend bei Vegetarier und Veganerinnen).
Bei erhöhter Folsäurezufuhr wird ein Trend zu mehr Krebserkrankungen festgestellt!!! Besonders bei der kombinierten Gabe von Folsäure und Vitamin B12.
Literatur
Asmus, H.G et al (2005) Two year comparison of sevelamer and calcium carbonate effects on cardiovascular calcification an bone density. Nephrology, Dialysis, Transplantation"; 20: 152-1661
Bargott, J.E. (2012) Meta-analysis of cancer risk in folic acid supplementation trials. "Cancer Epidemiology"
Deshmukh U. et al. (2013) Influence of maternal vitamin B12 and folate on growth and insulin resistance in the offspring. "Nestle Nutrition Institute Workshop Series" 74: 145-154
Zhu, B. et al. (2016) Folic acid supplement intake in early pregnancy increases risk of gestational diabetes mellitus: evidence from a prospective cohort study. "Diabetes Care"; 39: e 36-37.
Green In't Woud, S. et al. (2016) Maternal risk factors involved in specific congenital anomalies of the kidney and urinary tract: A case-control study "Birth Defects Research, Part A: Clinical & Molecular Teratology" Epub ahead of print.
Yajnikk, C.S. et al. (2008) Vitamin B12 and folate concentrations during pregnancy and insulin resistance in the offspring: the Pune maternal nutrition study. "Diabethologia"; 51:29-38.
Eigentlich traue ich mich kaum dies alles zu schreiben, weil es sehr schrecklich tönt, vielleicht sollte das wie eine Packungsbeilage zu einem Medikament gelesen werden:
Mehr Folsäure bringt keinen Nutzen. Die synthetische Folsäure ist mit der natürlichen Folsäure nicht identisch.
Eine Kombination mit Vitamin D und Calcium schafft unter anderem folgende Probleme: Die Gefässe verkalken und deshalb kommt es vermehrt zu Herzinfarkt, Schlaganfällen, Nierensteine, Harnwegsinfektionen und Magen/Darmproblemen.
Kinder erkranken häufiger an Asthma wenn die Frauen während der gesamten Schwangerschaft Folsäure einnehmen.
Mit Folsäure und Vitamin-B12-Mangel gibt es eine Wechselwirkung so wird der Körper auf eine diabetische Stoffwechsellage programmiert. Das Risiko an Gestationsdiabetes erhöht sich. Bei den Babys begünstigt dies eine Insulinresistenz. Dies wurde allerdings nur bei Frauen beobachtet die wenig B12 aber viel Folsäure im Blut hatten (also vorwiegend bei Vegetarier und Veganerinnen).
Bei erhöhter Folsäurezufuhr wird ein Trend zu mehr Krebserkrankungen festgestellt!!! Besonders bei der kombinierten Gabe von Folsäure und Vitamin B12.
Literatur
Asmus, H.G et al (2005) Two year comparison of sevelamer and calcium carbonate effects on cardiovascular calcification an bone density. Nephrology, Dialysis, Transplantation"; 20: 152-1661
Bargott, J.E. (2012) Meta-analysis of cancer risk in folic acid supplementation trials. "Cancer Epidemiology"
Deshmukh U. et al. (2013) Influence of maternal vitamin B12 and folate on growth and insulin resistance in the offspring. "Nestle Nutrition Institute Workshop Series" 74: 145-154
Zhu, B. et al. (2016) Folic acid supplement intake in early pregnancy increases risk of gestational diabetes mellitus: evidence from a prospective cohort study. "Diabetes Care"; 39: e 36-37.
Green In't Woud, S. et al. (2016) Maternal risk factors involved in specific congenital anomalies of the kidney and urinary tract: A case-control study "Birth Defects Research, Part A: Clinical & Molecular Teratology" Epub ahead of print.
Yajnikk, C.S. et al. (2008) Vitamin B12 and folate concentrations during pregnancy and insulin resistance in the offspring: the Pune maternal nutrition study. "Diabethologia"; 51:29-38.
Montag, 18. April 2016
Notfall
In der letzten Zeit habe ich öfters Telefone von besorgten Eltern bekommen die in einer Notlage sind.
Die Eltern sind in Panik, denken das Kind ist in einer lebensbedrohlichen Situation und wurden bei der Notfallnummer an ihren Hausarzt verwiesen wohlwissend, dass der am Wochenende oder Abends nicht erreichbar ist. Sie wurden von einem Ort zum anderen verwiesen und die Panik der Eltern wurde immer grösser.
Wenn sich die Eltern in ihrer Not an mich, ihrer ehemaligen oder noch aktuellen Hebamme wenden, dann höre ich zuerst zu und das erste was ich sagen muss, dass das Kind nicht in einer lebensbedrohlichen Situation ist. Dann höre ich ein Aufatmen und mir wird erklärt was passiert ist und dann können wir zusammen abschätzen was zu tun ist. Es kommt leider recht häufig vor, dass es keine Stelle gibt die den betroffenen Eltern Hilfe anbieten können. Oder die Stelle die Hilfe leisten könnte ist dauernd besetzt. Gerade bei Säuglingen und Babys kann es sehr schnell zu Unsicherheiten kommen und es wäre sehr wichtig, dass eine kompetente Stelle da ist die Sicherheit bieten kann.
Bei einem Notfall ist es wichtig, dass sie am Telefon sagen, dass es sich um einen Notfall handelt und sofort das Alter des Kindes nennen. Was bei einem älteren Kind "normal" ist kann bei einem Säugling oder Baby bereits ein Notfall sein. Manchmal ist es notwendig zu insistieren, zu erwähnen dass sie fremd in der Stadt sind, dass sie bereits beim Hausarzt angerufen haben. Wenn sie sich unsicher fühlen sagen sie das der betreffenden Person.
Bei einem Notfall ist es wichtig, dass sie am Telefon sagen, dass es sich um einen Notfall handelt und sofort das Alter des Kindes nennen. Was bei einem älteren Kind "normal" ist kann bei einem Säugling oder Baby bereits ein Notfall sein. Manchmal ist es notwendig zu insistieren, zu erwähnen dass sie fremd in der Stadt sind, dass sie bereits beim Hausarzt angerufen haben. Wenn sie sich unsicher fühlen sagen sie das der betreffenden Person.
An alle Frischlings-Eltern bitte organisiert euch eine oder mehrere Kontaktpersonen die in Notfällen helfen könnten. Das kann ein/e Nachbar/in sein, ein befreundeter Arzt, die Eltern. Wichtig ist eine Liste mit allen Notfalltelefon-Nummer in der Nähe vom Telefon oder am Kühlschrank.
Donnerstag, 17. März 2016
Zweites Kind
Manchmal ist es geradezu entspannend ein zweites Kind zu haben. Die vielen Unsicherheiten fallen weg weil die neuen Eltern bereits viele Erfahrungen gemacht haben. Die Ängste die sie vom ersten Kind kennen, fallen weg. Erinnern sie sich noch, was sie sich für Sorgen gemacht haben nur schon ob sie ihr Baby zu warm oder zu kalt angezogen haben oder ob die Wohnung warm, respektive kühl genug ist. Dann ging es weiter mit Sorgen ob das Baby genügend zu Essen bekommt, ob die Mama genügend Milch produziert oder wie das Baby korrekt an die Brust gelegt wird. Sie wissen bereits wie der Kinderwagen funktioniert und wie sie und wo sie damit fahren können. Ihr Körper hat sich an unregelmässiges Schlafen bereits eingespielt und durch das ältere Kind ist in ihrem Leben ein Rhythmus entstanden, davon das neue Baby bereits im Mutterleib profitiert hat und nun sich danach richtet. Da die Eltern sich wieder auf eine turbulente Zeit eingestellt haben, schätzen Sie es, wenn es ruhiger ist. Das sorgt für Entspannung und dieses Mal profitieren Sie von der ruhigeren Zeit und sind nicht angespannt weil sie sich Sorgen ob dies "normal" sei und der Stille nicht trauen. Alles was sie beim ersten "Eltern-sein" gelernt haben wird ihnen nun leichter fallen. Es ist durchaus möglich, dass sie finden, mit dem zweiten Baby haben sie Urlaub besonders wenn das ältere Geschwisterchen weiterhin an einigen Tagen in die Kita geht. Sie verstehen die Welt nicht mehr, dass sie die erste Zeit als Eltern mit dem ersten Kind so zeitintensiv und erschöpfend empfunden haben. Wie wird es wohl beim dritten Kind sein?????
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