Samstag, 20. November 2010

Milchspendereflex

Nach der Geburt spürt eine Frau, ausser dem Ziehen, kaum, dass das Baby saugt. Wenn etwa am dritten Tag die Milch einschiesst und die Brust prall ist, spürt sie bereits besser wenn das Baby zieht.

Nach ein paar Wochen fällt der Schmerz an den Brustwarzen weg (nicht alle Frauen haben schmerzende Brustwarzen) dann ist nach einigen Minuten ein Kribbeln in der Brust spürbar und das Baby beginnt schmatzend zu schlucken. Dieses Kribbeln kann sich wohlig anfühlen oder auch ein bisschen ziehend. Es ist der Moment wo die Milchseen geleert sind und die Produktion der Milch in Gang kommt.

Manchmal wird dieser Milchspende-Reflex aktiviert wenn das Baby weint oder wenn ein anderes Baby schreit, oder wenn man an das Baby denkt. Ist das Baby weit weg, füllen sich die Brüste und können hart werden, es kann zu einem Stau kommen.

Bei meinem ersten Kind war Stress, milchfördernd und beim zweiten Kind, produzierte ich weniger Milch.

Bei manchen Frauen beginnen die Brüste zu tropfen, wenn sich die Milch bildet. Während dem Stillen, kann man auf der Gegenseite die Brustwarze während fünf Minuten nach innen drücken, ab dann tropft es nie mehr.

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