Montag, 11. Januar 2010

Das Ungeborene

Auch in der Presse wird dem Baby im Bauch endlich Aufmerksamkeit geschenkt. Was in manchen Kreisen schon lange bekannt ist, wird nun auch an die Oeffentlichkeit getragen. Das Baby bekommt alles mit was die Mutter erlebt.

Bereits Urvölker wissen das und umsorgen die Schwangeren Frauen. Diese werden verwöhnt dürfen nur mit Positivem in Berührung kommen, kriegen vom Essen nur die besten Happen, etc.

In unserer Kultur muss eine Frau beweisen, dass sie trotz Schwangerschaft ein volles Mitglied des Berufsleben ist und deshalb erst recht nicht krank werden darf. Das spüren die Babys auch.

Aber....
auch das Gute bekommt das Baby mit. Die Zärtlichkeiten die die Mami und der Papi durch die Bauchdecke dem Baby zukommen lassen. Gespräche die geführt werden mit dem Baby. Die Haptonomie (eine Geburtsvorbereitung wo man mit dem Baby im Bauch Kontakt aufnimmt), ist eine Methode worin das Baby in seinem Sein bestärkt wird. Von Osteopathen, Cranio-Sacraltherapeuten und Psychologen die sich mit dem Baby beschäftigen, habe ich bestätigt bekommen, dass Babys, die vorgeburtlich Kontakt mit den Eltern hatten, markant weniger unter Stress leiden. Das heisst also, bitte nehmt die Babys ernst und beachtet sie, auch wenn sie "nur" spürbar und noch nicht sichtbar sind.

Es ist eine falsche Einstellung, bei Stress, das Baby ausklammern zu wollen, da wird der Bauch hart. Ist die Mutter auch im Stress beim Baby present, bleibt der Bauch weicher und das Baby weniger gestresst. Natürlich ist das nicht ganz so leicht, wie ich das Schreibe, aber es ist auch nicht so schwierig , dass es unmöglich ist.

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