Sonntag, 3. Oktober 2010

Hämorrhoiden

Diese können bereits in der Schwangerschaft entstehen, wenn das Baby viel Druck auf den Unterleib ausübt.

Oft entstehen diese unerwünschten und schmerzhaften Adern die sich um den Anus ausstülpen unter der Geburt. Das Baby kann nicht zielgerade durchs Becken zur Scheide rauskommen. Es muss - ähnlich wie ein Lastwagen wenn er eine Kurve fährt - ausholen Richtung Steissbein und Anus, bevor der Kopf des Babys nach vorne bei der Vagina rauskommt. Das ist auch der Grund wieso viele Frauen die von der Geburt überrascht werden, auf die Toilette gehen. Sie rechnen nicht mit dem Baby sondern mit etwas Hartem. Ist die letzte Phase der Geburt verlangsamt oder das Mami wird lange angehalten zu pressen, können Hämorrhoiden entstehen.

Aerzte verschreiben verschiedene Salben und Zäpfchen. Guten Erfolg habe ich mit rohen Kartoffeln gemacht. Frisch aus dem Kühlschrank mit einer Raffel gerieben, auf eine Gaze geben und auf die betroffene Stelle. Am besten über Nacht drauf lassen, am Morgen sind die Hämorrhoiden deutlich abgeschwollen. Das kann mehrmals wiederholt werden.

1 Kommentar:

  1. toller artikel! leider finde ich es immer ein bisschen schade, wenn man von ärzten einfach medikamente verschrieben bekommt, die helfen sollen... manchmal sind hausmittel gegen hämorrhoiden viel wirksamer. grüsse beni

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