Mittwoch, 26. Januar 2011

In der Apotheke

Gestern war ich in der Apotheke und habe einen Spagyrischen Spray für Schlaflosigkeit gefunden. Die Inhaltsstoffe sind alle Natürlich und er kann über die Haut wirken.

Ich habe die Apothekerin gefragt ob dieser Spray auch bei Babys und kleinen Kindern angewendet werden könnte. Diese war entsetzt über meine Frage. "Bei Babys wird bei Schlaflosigkeit nie etwas gegeben. Die Eltern müssen das Aushalten können." Sie selber sei nächtelang rumgetigert mit dem Baby auf dem Arm bis es endlich endlich eingeschlafen ist. Das sei normal und da darf man nicht eingreifen, meinte sie. Es werde wohl einen Grund haben nicht zu schlafen und selbst homöopathische Mittel dürften dafür nicht eingesetzt werden. Bei zu viel Leidensdruck müsse der Arzt konsultiert werden. Ich habe sie dann gefragt ob ihr Arzt helfen konnte. Erst dann wurde sie ein bisschen ruhiger und hat mir zugehört.

Oft geben die Aerzte ein Schlafprotokoll ab indem die Schlaf und Wachphasen über mehrere Tage eingeschrieben werden. Durch die Aufzeichnung ist ein gewisser Rhytmus ersichtlich. Eine Lösung kann sein, das Baby tagsüber wach zu halten, damit es nachts besser (länger) schlafen kann.

Eine Schlafstörung kann Bauchweh sein oder das Zahnen. Natürlich muss hier, so habe ich auch der Apothekerin beigepflichtet, diese Ursache angeschaut und behandelt werden.

Es gibt aber Fälle, da sind nicht Neugeborene betroffen, vielleicht eher Kinder ab sechs Monaten oder die bereits älter als ein Jahr sind, die tags zu aktiv waren, die Spannungen gespürt haben und nun nicht abschalten können. An solch ein Kind habe ich gedacht und dieses Kleinkind darf mit diesem Spray behandelt werden.

Manchmal das hat mir die Apothekerin erzählt werden den Babys/Kleinkindern Fieberzäpfchen eingeführt, damit die Eltern schlafen können.

Dann doch lieber der natürliche spagyrische Spray, der über die Haut wirkt. Ein Bad mit Lavendel-Essenzen wirkt beruhigend. Es gibt auch kleine Schlafpüppchen mit Lavendelblüten oder Orangenblüten gefüllt.

Alle Mittel sollten selbstverständlich nicht unter Dauereinsatz stehen und, da hat die Apothekerin recht, bei längerem Leidensdruck, den Arzt konsulieren!





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