Mittwoch, 13. Juli 2011

Kinderarzt

Wichtig ist, dass der Kinderarzt sympathisch ist. Er sollte gut erreichbar sein und eine ähnliche Philosophie besitzen. Auch sollte der Arzt dem Partner einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn das nämlich nicht stimmt, gibt es immer wieder Anlass zu Auseinandersetzungen die man sich gerne ersparen könnte. Ist nämlich das Baby krank und man holt sich eine Meinung vom Arzt und diese wird dann vom Partner oder dem Umfeld in Frage gestellt, ist man wieder gleich weit wie vor dem Arztbesuch. Deshalb finde ich es sehr wichtig, sich Zeit zu nehmen für eine gute Wahl.

Ich habe im ersten Jahr bestimmt drei verschiedene Aerzte aufgesucht, bis ich mich für einen entschieden habe. Einige Elternpaare die ich kenne, konsultieren nebst dem Kinderarzt auch einen Homöopathen. Mit einigen Aerzten kann man offen darüber reden, andere haben Mühe damit nicht der Einzige zu sein und da ist es besser, sie im Dunkeln zu lassen.

Eine Ueberlegung wert ist auch ein Hausarzt. Das ist kein ausschliesslicher Kinderarzt und hat den Vorteil, dass er auch der Mama und dem Papa in den Hals kuckt wenn sie mit dem kranken Kind vorbei gehen. Das ist natürlich Zeit einsparend. Meist sind die Allgemein-Aerzte auch mit Säuglingen sehr erfahren.

Ein Arzt ist gerade in den ersten Monaten ein enger Begleiter mit dem Baby und da ist es besonders wichtig, dass man sich wohl fühlt und nicht immer den Partner als Verstärkung mitnehmen muss weil der Arzt an den schlimmen Schulmeister erinnert.

Durch Gespräche mit anderen Eltern und deren Erfahrung, kann die richtige Arztwahl getroffen werden.

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