Manchmal frage ich mich schon, was das Leben bedeuten soll. Ist es nun Zufall oder hat es eine tiefere Bedeutung, dass ich eine Frau nach der Geburt nie mehr gesehen habe, aber ausgerechnet nachdem sie eine Fehlgeburt erlitten hat und das erste Mal wieder draussen ist.
Was hat es zu bedeuten, dass ein Baby genau am gleichen Tag geboren wird, wie sein totes Geschwisterchen vor einem Jahr. Drei Frauen haben mir von solchen Fällen erzählt. Eine andere war genau vor zwei Jahren zur selben Uhrzeit in der Badewanne mit Blasensprung.. beim ersten Mal viel zu früh, so dass das Baby nicht überlebt hat.
Hat das etwas zu bedeuten, sollen die Frauen immer an den Geburtstag des toten Kindes erinnert werden? Oder will das tote Kindchen etwas sagen.
Es ist immer unendlich traurig wenn ein Kind im Bauch, egal wie gross oder klein es noch ist, geht. Die Mama hat es in sich getragen hat es gespürt und ein kleines Fenster für die Zukunft geöffnet für das neue Leben. Wenn sich dieses kleine Geschöpf nun verabschiedet, ist diese Liebe ein Verlust. Einmal hat mir eine Frau nach dem Weggang ihres Babys gesagt; wohin kann ich jetzt mit meiner Liebe mit meiner Zärtlichkeit die so viele Monate in mir gewachsen ist gehen? Ich habe so viel Muttergefühle in mir, aber kein Baby. Es war so traurig aber auch so schön, wie dieses Mami über die Gefühle gesprochen hat.
Als ich heute so ein trauriges Mami zufälligerweise getroffen habe, dachte ich mir, dass es eine Bedeutung haben muss, dass wir uns treffen. Ich wünsche mir sehr, dass ich dieses Mami in einigen Monaten mit einem Bauch guter Hoffnung antreffe. Ich bin fest überzeugt, dass die Babys die gehen, auch etwas zu sagen haben, wir aber einfach (noch) nicht verstehen was das sein könnte.
Ich möchte hier anfügen was ein kleiner Junge nach der Geburt seines Brüderchens gesagt hat:
Im Himmel sind sie jetzt ganz traurig, dass mein Bruder gegangen ist, wir hier aber sind sehr glücklich, dass er zu uns gekommen ist.
Montag, 16. Januar 2012
Freitag, 13. Januar 2012
Konsequenz in der Erziehung
Erziehen heisst konsequent zu sein. Leider habe ich erst nach sechzehn Jahren Erziehung gemerkt wie wichtig das wäre. Aber immer wieder gab es Situationen wo dies nicht möglich war:
- weil ich ein schlechtes Gewissen hatte
- weil es praktischer ist nachzugeben
- weil ich keine Lust auf eine Diskussion hatte
- weil ich unter Zeitdruck stand und deshalb die Grenzen nicht zeigen konnte
- weil die Nachbarin da war und mir immer unter die Nase band, dass ihre Kinder besser erzogen seien
- weil ich die Zeit vergessen hatte
- weil ich zu müde war nachzukontrollieren
- weil mein Kind vorher lieb war und ich es belohnen wollte
- weil das süsse Lächeln, meine Härte dahinschmelzen liess
weil, weil ....
Jedenfalls haben meine Kinder diese Situationen immer voll ausgenützt und mir dann, wenn ich doch konsequent war, vorgeworfen, ich hätte keine Linie in der Erziehung und wolle nur meine Launen an ihnen auslassen.
Manchmal denke ich, es wäre leichter gewesen, zuerst einen Teenager zu erziehen der mir jeden Fehler unter die Nase bindet und erst danach ein Kleinkind.
Dann wäre der "Jöh"-Effekt bei dem kleinen süssen Fratz dahin und ich wäre immer klar und fest mit Regeln gewesen.
Das Baby braucht aber noch keine Konsequenzen, anfangs braucht es nur Liebe und die sollte endlos fliessen.
- weil ich ein schlechtes Gewissen hatte
- weil es praktischer ist nachzugeben
- weil ich keine Lust auf eine Diskussion hatte
- weil ich unter Zeitdruck stand und deshalb die Grenzen nicht zeigen konnte
- weil die Nachbarin da war und mir immer unter die Nase band, dass ihre Kinder besser erzogen seien
- weil ich die Zeit vergessen hatte
- weil ich zu müde war nachzukontrollieren
- weil mein Kind vorher lieb war und ich es belohnen wollte
- weil das süsse Lächeln, meine Härte dahinschmelzen liess
weil, weil ....
Jedenfalls haben meine Kinder diese Situationen immer voll ausgenützt und mir dann, wenn ich doch konsequent war, vorgeworfen, ich hätte keine Linie in der Erziehung und wolle nur meine Launen an ihnen auslassen.
Manchmal denke ich, es wäre leichter gewesen, zuerst einen Teenager zu erziehen der mir jeden Fehler unter die Nase bindet und erst danach ein Kleinkind.
Dann wäre der "Jöh"-Effekt bei dem kleinen süssen Fratz dahin und ich wäre immer klar und fest mit Regeln gewesen.
Das Baby braucht aber noch keine Konsequenzen, anfangs braucht es nur Liebe und die sollte endlos fliessen.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Schlaftipps für das Baby
Gestern im Rückbildungskurs haben wir wieder einmal darüber gesprochen, was wohl hilfreich wäre damit die Kleinen besser schlafen. Ich schreibe gerne auf, was da für Ratschläge gekommen sind.
o den Still-BH dem Baby ins Bettchen legen. Das habe wunderbar gewirkt und wenn es jetzt mal vergessen wird, meldet sich das Baby wieder
o ein Besuch bei der Akupunktur (in Zürich und im Aargau gibt es Frau Susanne Deckelmann die sich auf Babys spezialisiert hat, Tel. 076 440 64 28). Es gibt dafür spezielle Methoden wo nicht gestochen wird.
o mit einem beruhigenden Oel massieren, Bäuchlein Oel von Weleda oder Lavendel-Oel.
o ein Bad.
o das Baby im eigenen Bett schlafen lassen.
o einfach immer nur den Nuggi geben.
o Bettchen vorwärmen.
o Geduld haben und auch mal den Kalender konsultieren, evt. ist der Vollmond schuld.
o Zusatznahrung, weil es vielleicht mehr braucht
Durch meinen Beruf und die vielen Kontakte mit Müttern merke ich, dass das Wetter oder der Mond starken Einfluss auf die Kleinen haben. Aber auch ein sehr voller Tag kann dem Baby die Nachtruhe rauben. Manchmal kann auch die Osteopathie helfen. Sind die Eltern beide sehr erschöpft, brauchen sie unbedingt jemand der für sie mal die Nacht übernimmt. Ein Wechsel in der Routine kann Wunder wirken. Ich wünsche viel Erfolg.
o den Still-BH dem Baby ins Bettchen legen. Das habe wunderbar gewirkt und wenn es jetzt mal vergessen wird, meldet sich das Baby wieder
o ein Besuch bei der Akupunktur (in Zürich und im Aargau gibt es Frau Susanne Deckelmann die sich auf Babys spezialisiert hat, Tel. 076 440 64 28). Es gibt dafür spezielle Methoden wo nicht gestochen wird.
o mit einem beruhigenden Oel massieren, Bäuchlein Oel von Weleda oder Lavendel-Oel.
o ein Bad.
o das Baby im eigenen Bett schlafen lassen.
o einfach immer nur den Nuggi geben.
o Bettchen vorwärmen.
o Geduld haben und auch mal den Kalender konsultieren, evt. ist der Vollmond schuld.
o Zusatznahrung, weil es vielleicht mehr braucht
Durch meinen Beruf und die vielen Kontakte mit Müttern merke ich, dass das Wetter oder der Mond starken Einfluss auf die Kleinen haben. Aber auch ein sehr voller Tag kann dem Baby die Nachtruhe rauben. Manchmal kann auch die Osteopathie helfen. Sind die Eltern beide sehr erschöpft, brauchen sie unbedingt jemand der für sie mal die Nacht übernimmt. Ein Wechsel in der Routine kann Wunder wirken. Ich wünsche viel Erfolg.
Sonntag, 8. Januar 2012
Kürzlich...
... habe ich vor dem ersten Besuch ein Notfall Telefonat bekommen. Die Kleine schrie seit dem Spital-Austritt vor drei Stunden non-stopp.
Da ich im Kino war und die Vorstellung gleich anfing, begann ich Ratschläge zu erteilen: Zuerst habe ich der Mutter erklärt, dass es für sie wohl schlimmer ist als für das Baby wenn es schreit. (Das hat beruhigt.) Da ich im Hintergrund das Baby gehört habe, konnte ich der Frau auch versichern, dass es kein verzweifeltes Weinen ist, sondern einfach ein sich bemerkbar machen, weil etwas nicht stimmt. (Das hat ihr Vertrauen gegeben.) Da das Baby von ihr immer wieder an die Brust gesetzt wurde und trotzdem nicht zufrieden war, machte ich sie darauf aufmerksam, dass jedes Bedürfnis des Baby durch nuckeln gestillt werden will und dass es nicht sinnvoll ist, dies auch zu machen. Es ist vernünftiger das Baby ernst zu nehmen es zu trösten und dem Magen auch ein bisschen Zeit zum Erholen zu geben. Die Mama war verunsichert, ob sie vielleicht doch zu wenig Milch habe. (Ich konnte ihr Sicherheit geben.)
Nur durch mein Bestätigen, durch mein Zuhören und Erklären wurde die Mama beruhigt. Mein Ratschlag die Stillmahlzeiten zu vergrössern, dem Baby viel Körperkontakt zu geben und evt. am kleinen Finger saugen zu lassen, hatten enormen Erfolg.
Als ich dann nach meinem Kinomarathon (zwei Filmen) vorbei gehen konnte, hatte sich die Lage bereits beruhigt. Wir konnten besprechen, wie die Nacht verlaufen kann.
Tags darauf, alle hatten wunderbar geschlafen - das Baby auf dem Bauch des Papas, kannte ich die aufgelösten Eltern vom Vortag kaum noch. Sie fühlten sich ausgeruht und sicher. Sie versicherten mir, das Baby sei sehr ruhig und melde sich nur wenn es etwas brauche. Aber.... und das geben sie ihm gerne - es braucht Körperkontakt.
Es ist eine grosse Freude, wenn ich nur durch Schulternklopfen und durch das Zugeständnis Liebe und Zuneigung geben zu können, eine entspannte Situation schaffen kann.
Oft entsteht Verunsicherung durch das Weinen des Babys und durch die Angst mit zu viel Nähe in eine Abhängigkeit zu kommen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall - Liebe ist das Einzige das wächst wenn man es verschwendet. Wenn ein Baby viel Liebe bekommt, kann es das ganze Leben davon ausschöpfen.
Da ich im Kino war und die Vorstellung gleich anfing, begann ich Ratschläge zu erteilen: Zuerst habe ich der Mutter erklärt, dass es für sie wohl schlimmer ist als für das Baby wenn es schreit. (Das hat beruhigt.) Da ich im Hintergrund das Baby gehört habe, konnte ich der Frau auch versichern, dass es kein verzweifeltes Weinen ist, sondern einfach ein sich bemerkbar machen, weil etwas nicht stimmt. (Das hat ihr Vertrauen gegeben.) Da das Baby von ihr immer wieder an die Brust gesetzt wurde und trotzdem nicht zufrieden war, machte ich sie darauf aufmerksam, dass jedes Bedürfnis des Baby durch nuckeln gestillt werden will und dass es nicht sinnvoll ist, dies auch zu machen. Es ist vernünftiger das Baby ernst zu nehmen es zu trösten und dem Magen auch ein bisschen Zeit zum Erholen zu geben. Die Mama war verunsichert, ob sie vielleicht doch zu wenig Milch habe. (Ich konnte ihr Sicherheit geben.)
Nur durch mein Bestätigen, durch mein Zuhören und Erklären wurde die Mama beruhigt. Mein Ratschlag die Stillmahlzeiten zu vergrössern, dem Baby viel Körperkontakt zu geben und evt. am kleinen Finger saugen zu lassen, hatten enormen Erfolg.
Als ich dann nach meinem Kinomarathon (zwei Filmen) vorbei gehen konnte, hatte sich die Lage bereits beruhigt. Wir konnten besprechen, wie die Nacht verlaufen kann.
Tags darauf, alle hatten wunderbar geschlafen - das Baby auf dem Bauch des Papas, kannte ich die aufgelösten Eltern vom Vortag kaum noch. Sie fühlten sich ausgeruht und sicher. Sie versicherten mir, das Baby sei sehr ruhig und melde sich nur wenn es etwas brauche. Aber.... und das geben sie ihm gerne - es braucht Körperkontakt.
Es ist eine grosse Freude, wenn ich nur durch Schulternklopfen und durch das Zugeständnis Liebe und Zuneigung geben zu können, eine entspannte Situation schaffen kann.
Oft entsteht Verunsicherung durch das Weinen des Babys und durch die Angst mit zu viel Nähe in eine Abhängigkeit zu kommen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall - Liebe ist das Einzige das wächst wenn man es verschwendet. Wenn ein Baby viel Liebe bekommt, kann es das ganze Leben davon ausschöpfen.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Stammbaum
Mein Bruder und mein Vater haben sich für den Stammbaum der Familie interessiert und angefangen zu forschen. Ich habe mit einigen Frauen darüber gesprochen und gemerkt, dass für sie diese Stammbaum- Geschichte - wie auch für mich - weniger interessant ist.
Heute ist es nicht mehr so, dass die Frauen bei der Heirat ihren Namen aufgeben müssen. Langezeit aber war dies die Normalität. Der Stammbaum ist eine Linie die auf der männlichen Seite folgt. Was eigentlich widersinnig ist, da die weibliche Seite, wo der Nachkomme wirklich her kommt, die Wurzel ist. Ich habe mir überlegt: Meine Mutter ist eine geborene Stuber, meine Grossmutter eine geborene Moser, meine Ur-Grossmutter eine geborene Meier und deren Mutter eine geborene Bärtschi. Auf der Vaterseite steht immer der gleiche Name: Vater, Grossvater, Urgrossvater ... alle haben den gleichen Namen.
Auf der Mutterseite bin ich mit der ganzen Welt verwandt - was für ein wunderbares Gefühl. Auf der Vaterseite komme ich aus einem Dorf im hintersten Berngebiet.
Zurück zu diesem Stammbaum; was nun, wenn mein Vater gar nicht der Sohn meines Grossvaters ist und dies meine Grossmutter mit dem falschen Heiratsdatum, das sie immer kundgetan hat, verstecken wollte. Dann wären all die gleichgenannten Vorfahren die falschen und vielleicht ist das auch so bei einem Ur-ur-ur-ur-Grossvater geschehen - schon ist die gerade Linie gekippt.
Ich fühle mich verbunden mit allen Müttern in der ganzen Welt und mit allen Kindern. Sie sind ein Teil in mir und ich ein Teil in ihnen und vielleicht gibt es eine Vorfahrin die mir uns allen Verbunden ist.
Heute ist es nicht mehr so, dass die Frauen bei der Heirat ihren Namen aufgeben müssen. Langezeit aber war dies die Normalität. Der Stammbaum ist eine Linie die auf der männlichen Seite folgt. Was eigentlich widersinnig ist, da die weibliche Seite, wo der Nachkomme wirklich her kommt, die Wurzel ist. Ich habe mir überlegt: Meine Mutter ist eine geborene Stuber, meine Grossmutter eine geborene Moser, meine Ur-Grossmutter eine geborene Meier und deren Mutter eine geborene Bärtschi. Auf der Vaterseite steht immer der gleiche Name: Vater, Grossvater, Urgrossvater ... alle haben den gleichen Namen.
Auf der Mutterseite bin ich mit der ganzen Welt verwandt - was für ein wunderbares Gefühl. Auf der Vaterseite komme ich aus einem Dorf im hintersten Berngebiet.
Zurück zu diesem Stammbaum; was nun, wenn mein Vater gar nicht der Sohn meines Grossvaters ist und dies meine Grossmutter mit dem falschen Heiratsdatum, das sie immer kundgetan hat, verstecken wollte. Dann wären all die gleichgenannten Vorfahren die falschen und vielleicht ist das auch so bei einem Ur-ur-ur-ur-Grossvater geschehen - schon ist die gerade Linie gekippt.
Ich fühle mich verbunden mit allen Müttern in der ganzen Welt und mit allen Kindern. Sie sind ein Teil in mir und ich ein Teil in ihnen und vielleicht gibt es eine Vorfahrin die mir uns allen Verbunden ist.
Samstag, 26. November 2011
Wünsche
Wenn ich wieder einmal bei einer Frau die nicht zum Schlafen kommt, deren Energie nicht mehr ausreicht um ihrem Mann Erklärungen abzugeben, deren älteres Kind sich nicht an den Fahrplan des Babys anpasst, einen Besuch abstatte, dann wünschte ich mir:
Die Erholungsstätte für Mutter und Kind zurück, die es noch von einigen Jahren gegeben hat. Ein Erholungsheim indem die Mütter Hilfe bekommen einige Nächte schlafen können, gutes Essen bekommen damit Sie Zeit für sich und "nur" die Kinder haben.
Ein anderer Wunsch wäre eine ambulante Nachtwache, die ich als Hebamme einfach aufbieten könnte, für Familien die Entlastung brauchen. Es wäre schön, wenn dies Möglich wäre ohne dass der Arzt aufgeboten werden müsste, Abklärungen mit der Krankenkasse gemacht werden müssten etc.
Manchmal denke ich, dass der ganze bürokratische Aufwand mehr kostet als ein Tag Erholung für eine müde Mutter.
Wie viele Erschöpfungsdepressionen, wie viele kleine Unfälle die durch Unachtsamkeit entstehen, wie viele Scheidungen könnten wohl vermieden werden.
Ich würde gerne einen Antrag stellen für mehr Verantwortung der Hebammen, damit sie Zeugnis ausstellen könnte: für eine Putzfrau, für eine Schlafhilfe, Zeugniss für den Mann wenn er länger von der Arbeit weg bleiben müsste, Mahlzeiten-Service, Kinderbetreuung etc.
In dieser Zeit ist es enorm wichtig, die besten Bedingungen für das neue Leben zu schaffen, das zählt sich in der Zukunft aus.
Die Erholungsstätte für Mutter und Kind zurück, die es noch von einigen Jahren gegeben hat. Ein Erholungsheim indem die Mütter Hilfe bekommen einige Nächte schlafen können, gutes Essen bekommen damit Sie Zeit für sich und "nur" die Kinder haben.
Ein anderer Wunsch wäre eine ambulante Nachtwache, die ich als Hebamme einfach aufbieten könnte, für Familien die Entlastung brauchen. Es wäre schön, wenn dies Möglich wäre ohne dass der Arzt aufgeboten werden müsste, Abklärungen mit der Krankenkasse gemacht werden müssten etc.
Manchmal denke ich, dass der ganze bürokratische Aufwand mehr kostet als ein Tag Erholung für eine müde Mutter.
Wie viele Erschöpfungsdepressionen, wie viele kleine Unfälle die durch Unachtsamkeit entstehen, wie viele Scheidungen könnten wohl vermieden werden.
Ich würde gerne einen Antrag stellen für mehr Verantwortung der Hebammen, damit sie Zeugnis ausstellen könnte: für eine Putzfrau, für eine Schlafhilfe, Zeugniss für den Mann wenn er länger von der Arbeit weg bleiben müsste, Mahlzeiten-Service, Kinderbetreuung etc.
In dieser Zeit ist es enorm wichtig, die besten Bedingungen für das neue Leben zu schaffen, das zählt sich in der Zukunft aus.
Mittwoch, 2. November 2011
kein Gefühl in den Händen
Schwangerschaftsbedingt kann es im Handgelenk, manchmal durch Wassereinlagerungen, manchmal durch Uebersäuerung zu einem Stau der Zirkulation der Nervenbahnen oder des Blutes kommen. Dies macht sich bemerkbar indem die Finger anschwellen. Die führt zu Druck der so stark sein kann dass die Gefühlsempfindungen in den Fingern oder gar den Händen verloren gehen.
Manche Frauen sprechen von rheumatischen Schmerzen, andere sprechen von Karpaltunnel-Syndrom oder von Gefühllosigkeit von Ueberlastung der Gelenke, von Gliederschmerzen dies hat alles mit der Schwangerschaft und dem Stillen zu tun.
Mit einer basischen (nicht sauren) Ernährung kann Abhilfe geschafft werden. Es braucht aber viel Geduld mit einigen Wochen ist zu rechnen. Es gibt verschiedene Basenpulver die man zusätzlich einnehmen kann morgens nüchtern ein warmes Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft hilft auch zu entsäuern.
Manche Frauen sprechen von rheumatischen Schmerzen, andere sprechen von Karpaltunnel-Syndrom oder von Gefühllosigkeit von Ueberlastung der Gelenke, von Gliederschmerzen dies hat alles mit der Schwangerschaft und dem Stillen zu tun.
Mit einer basischen (nicht sauren) Ernährung kann Abhilfe geschafft werden. Es braucht aber viel Geduld mit einigen Wochen ist zu rechnen. Es gibt verschiedene Basenpulver die man zusätzlich einnehmen kann morgens nüchtern ein warmes Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft hilft auch zu entsäuern.
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