Es gibt keine stereotype Antwort. Oft unterschätzt die Mutter ihren Zustand, gerne würde sie raus gehen und unter die Leute. Machts sie das in der ersten Woche nach der Geburt, merkt sie sehr schnell, dass ihre Fitness noch nicht ganz da ist.
Bei einer Kaiserschnittgeburt, kommt die Mama gar nicht auf diesen Gedanken und bei einer spontan Geburt drückt der Beckenboden, es gibt ein unangenehmes Schweregefühl. Deshalb empfehle ich, kleine Runden um die Wohnung zu machen und alles Andere (Einkäufe) dem Partner zu überlassen oder Freunden.
Das Baby darf selbstverständlich raus gehen. Es gibt Völker (Russland, Norwegen....) wo die Babys jeden Tag, warm eingepackt unter freiem Himmel stehen. Andere Kulturen die in den ersten Wochen das Baby ganz behütet drinn lassen. Das steht jedem frei.
Was man bedenken sollte: Während dem Ausflug schläft das Baby häufig und verarbeitet erst im Nachhinein das Geschehen mit Weinen und Unruhe. Häufig trinken die Babys besser in Ruhe und Geborgenheit. Ich frage mich, was der kulturelle Hintergrund zu bedeuten hat. z.B. in nordischen Ländern wo die Babys bereits früh und täglich an die Luft kommen, ob somit das wenige Licht aufgenommen wird, damit das Baby zu genügend Vitamin D kommt. In südlichen Ländern hingegen wird das Baby eher länger drinn gehalten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen