Donnerstag, 11. Februar 2010

Psyche in der Schwangerschaft

Es ist normal, dass die Frauen in der Schwangerschaft sehr empfindsam werden. Sie nehmen viel mehr wahr wie sonst.

Das hat die Natur so eingerichtet. So empfinden sie Musik mit tiefen Bässen, die sie sonst hören können, plötzlich als zu aufdringlich. Laute Geräusche schmerzen. Auch ist die Schwangere Frau labiler, es werden schneller Gefühle wahrgenommen und übernommen. So kann sich die werdende Mutter kaum von schlechten Einflüssen und Stimmungen schützen. Deshalb ist es besser wenn man (so weit es geht) sich diesen Einflüssen nicht aussetzt.

Leider ist das nicht immer möglich. Es hilft bereits, wenn man weiss, dass momentan eine Ueberempfindlichkeit da ist. Es wird viel über das Baby im Bauch geschrieben und auch, dass das Baby sehr viel mitbekommt. Das stimmt natürlich, das war schon immer so, aber das Baby hat auch Filter und Nischen wo es sich abschirmen kann. Ich bin fest überzeugt, dass das Baby nicht leidet, wenn es dem Mami mal nicht gut geht. Aber ich weiss auch, dass eine Schwangere Frau in einer liebevollen, geschützten Atmosphäre sein sollte und umsorgt und mit Liebe umgeben sein sollte.

Ist dies nicht der Fall, kann sie immer mit dem Baby in Kommunikation treten, ihm ihre Liebe kundtun und ihm erklären, dass es im Moment nicht so gut läuft ... das spürt das Baby und es ist von der Liebe umgeben und geschützt.

Wenn diese Empfindlichkeit noch erhöht ist und sich die Frau nicht schützen kann, sie Aengste entwickelt, Unruhe und unter Schlaflosigkeit leidet, habe ich mit Bachblüten-Mischungen sehr gute Erfahrung gemacht, auch nach der Geburt.

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