Das Baby das mit der Mutter eng verbunden ist, fühlt dies mit. Vielleicht hat auch das Baby selber Erfahrungen gemacht indem die Geburt forciert wurde: vor dem Termin eingeleitet, Stress, musste reanimiert werden, die Begegnung mit dem Mami wurde verzögert...
All dies können Faktoren sein die nach der Geburt zu Störungen führen. Störungen sind, wenn das Baby viel Schreit, wenn die Mama überfordert ist, sie das Gefühl hat nicht zu genügen, nicht zur Ruhe kommt und die Bindung der Zwei gestört ist.
Ich habe aber schon erlebt, dass für die Mutter die Geburt harmonisch in Erinnerung ist, aber für die Hebamme es eine traumatische Geburt war. Auch das Gegenteil habe ich erlebt, dass die Geburt für die Frau traumatisch war und für die Hebamme eine schöne Spontangeburt. Es ist sehr wichtig die Empfindung der gebärenden Frau ernst zu nehmen. Auch für die junge Mutter ist es sehr wichtig, dass sie ihren Gefühlen traut und Hilfe sucht.
Manchmal kann bereits ein Gespräch weiter helfen oder eine Therapie (Osteopathie, Cranio-Sacral-Therapie, Shiatsu, Geburtstrauma etc.).
In der Rückbildung oder im Wochenbett merke ich wie ein kleiner Augenblick unter der Geburt für Verwirrung sorgen kann und dass ein Erklären warum was passiert ist, viel Licht ins Dunkle bringen kann.
Hallo Beatrice,
AntwortenLöschenwas würde ich darum geben, Dich als meine nächste Hebamme zu haben!
Aus welcher Ecke in Deutschland kommst Du denn eigentlich?
Liebe BabyDreamers, danke, ich bin aus der Schweiz aus Zürich.... aber bestimmt findest du in deiner Nähe eine gute Hebamme. Liebe Grüsse
AntwortenLöschenBeatrice