Dienstag, 5. Januar 2010

Unterstützung

Egal wer Mutter wird. Ob das eine Ingenieurin, eine Aerztin, Krankenschwester oder Sekretärin ist. Es ist für alle das 1. Mal. Immer ist eine Unsicherheit da. Selbst wenn vorher der Beruf mit Babys war, jetzt ist eine neue Zeit angebrochen und das eigene Baby nimmt man nicht mehr als Berufsfrau/Mann war, sondern als Mami oder Papi.

Wenn das Baby schreit und hilflos ist, sind das auch die Eltern. Jedes Weh-Weh leiden die Eltern mit. Es braucht Erfahrung als Mami. Deshalb sind die frischen Eltern auch so labil den Ratschlägen der Umwelt gegenüber. Erst mit der Zeit lernen sie das Baby kennen und auch was normal ist und was nicht.

Häufige Fragen: Ist es normal, dass das Baby so unregelmässig atmet? (Ja) Es stimmt wahrscheinlich etwas nicht, die Kleine gibt so komische Geräusche wenn sie schläft (trinkt). (alles ok). Ich glaube das Baby hat Untertemperatur (oft ist der Fiebermesser zu wenig weit eingeführt). Bekommt das Baby beim Spazierengehen keine Gehirnerschütterung wenn es so rumpelt im Kinderwagen? (Nein) Sie/Er macht nie einen Rülpser, muss ich immer warten? (nicht immer). Erstickt das Baby im Tragetuch? (Nein). Liebt das Baby meinen Mann mehr als mich, bei ihm schreit es weniger? (er ist ruhiger).

Natürlich ist es eine enorme Hilfe, wenn jemand Kompetentes ab und zu auf die Schultern klopft. Oft Hilft es aber auch schon, wenn man nicht ganz alleine mit dem Baby ist. Man ein bisschen vom Ewig-zum-Kind-schauen abgelenkt ist.

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