Das trifft wirklich auf das Leben des Babys und Kindes zu. Wo aber wieder eine Planung entstehen muss, ist in der Zeit-für-sich und für den Partner. Die Arbeitszeit einer Mutter beträgt 24 h. Da gibt es keine geplanten 5 min Pause. Am Anfang ist sogar das Schlafen nur in kurzen Phasen möglich und diese werden vom Kind bestimmt.
Da heisst es nun organisieren, Omis und Grosspapis einfliegen, Freundinnen und Göttis oder den Partner einplanen, damit auch einmal Zeit da ist für Sich-alleine. Oft wird darauf gerne Verzichtet, was auch machbar ist, wenn das keine Dauerlösung ist.
Was aber nicht geht, ist keine Zeit für die Beziehung. Damit man als Paar/als Eltern funktionieren kann, braucht es Zeit füreinander. Sonst wacht man eines Morgens auf und überlegt sich wer der Mann (die Frau) im Bett nebenan, wirklich ist. Oder man stellt fest, dass diese Person nicht mehr die ist, in die man mal verliebt war.
Aehnlich geht es auch mit den Kindern, da muss man als Eltern auch immer wieder Zeit nehmen um mit der Entwicklung und der Veränderung mitgehen zu können.
So muss auch die Sexualität quasi in der Agenda eingeplant werden. Sei es jeden Dienstag wo die Schwiegermutter mit dem Kleinen ins Singen geht oder einfach jeden Freitagabend. Früher, so habe ich mir sagen lassen, war das der Samstagmorgen, als die Kinder noch in die Schule gingen.
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