Studien in Entwicklungsländern, wo die Frühchen bei den Eltern auf der Brust, in einer Art Tasche getragen wurden, haben sehr erfreuliche Ergebnisse gebracht. So haben diese zu früh Geborenen eine extrem viel grössere Ueberlebenschance, wenn sie den Hautkontakt, die Atmung, die Wärme, den Herzschlag ihrer Eltern spüren. Gottseidank haben diese Studien auch in den Spitälern einiges bewirkt und es ist den Eltern gestattet, mit dem Frühchen, Hautkontakt aufzunehmen.
So habe ich vor einigen Tagen den erstaunlichen Artikel eines Wunders gelesen, wo ein Baby fast 10 Wochen zu früh geboren worden ist nicht geatmet hat und unter der Liebe und Wärme in Mamis Armen entschieden hat, doch zu Leben (leider weiss ich nicht mehr in welcher Zeitung, wegen Zügelstress habe ich die Zeitung verloren).
Das Bestärkt mich mehr und mehr in der Haptonomie wo ich den Paaren zeige, wie sie bereits in der Schwangerschaft mit dem Baby im Bauch Kontakt aufnehmen können. Ich bin überzeugt, dass diese zärtliche Kontaktaufnahme dem Baby, wie auch den Eltern viel helfen kann. Ueber die Geburt hinaus und auch in schwierigen Situationen.
Als Hebamme denke ich, ist es sehr wichtig dieses Wissen nach der Geburt so anzuwenden, dass das Baby sofort zum Mami gehört, egal wie es ihm geht, dieser erste Kontakt hilft zum Leben.
Liebe ist das wichtigste im Leben.
Frühchen sind stärker als viele Menschen denken, sie sind einfach die größten Kämpfer dieser Welt.
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