Da beim Baby noch alles ganz weich ist, wird der Magen und auch der Bauch einfach immer grösser, je nach Angebot. Das sieht manchmal nach einer Deformation aus, besonders da die Rippen enger sind und der Bauch sich darunter auswölbt, das ist aber ganz normal.
Zieht das Baby die Beine zum Bauch und schreit, ist das ein Zeichen, dass es im Bäuchlein arbeitet. Da können verschiedene Stellungen helfen wie zum Beispiel wenn das Baby mit dem Bauch unten auf dem Arm von Papi liegt oder Bauch über die Schulter von Mami liegt. Auch helfen Bäuchlein-Oele. Dieses Oel besteht oft aus Kümmel und Aenis also praktisch die selbe Zusammensetzung wie das Brustmassage-Oel wenn zu wenig Milch da ist. So kann eigentlich ein und dasselbe Oel für beides gebraucht werden. Dieses Oel ist wärmend und hilft gegen Bauchweh. Aetherische Oele wirken aber einfach auch durch die Haut. So kann auch die Fussfläche massiert werden und das Baby muss nicht ganz ausgepackt werden. Bettflasche, Kirschstein- oder Traubenkernkissen können helfen.
Manchmal ist der Grund ein zu schnelles Trinken wenn die Milch schnell fliesst. Oder wenn zu schnell wieder eine Malzeit auf die andere folgt, oder wenn die Mami etwas gegessen hat das Blähungen verursachen kann. Aber auch zu viele Eindrücke können auf den Bauch drücken. Kommen Bauchweh und Krämpfli öfters vor, empfehle ich Ostheopathie oder Cranio-Sacral-Therapie. Es kann auch durch die Schwangerschaft oder Geburt noch eine Spannung im Körper sein und durch einen vollen Bauch vergrössert sich diese Spannung.
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